„Kommunikation verkaufen“ von Elke Fleing ist ein Praxisbuch.
Unentbehrlich für alle, die Dienstleistungen rund um Marketing, Design und Text anbieten. Es ist randvoll mit Tipps, Ideen, Anregungen und Textbausteinen, mit denen sich beispielsweise – 1, 2, 3 – ganz flink Angebote ansprechender und überzeugender gestalten lassen. Kein Wunder, denn Elke Fleing [gesprochen: Flee-ing] ist Kommunikationsprofi: Seit über zehn Jahren berät sie Selbstständige und Unternehmer in puncto Positionierung, Marketing und Kommunikation. Ist Texterin, Bloggerin (https://elke-fleing.de) und Webworkerin.
Wie es sich für ein echtes Praxisbuch gehört, werden alle Themen abgehandelt, die mich als Kommunikationsdienstleister brennend interessieren: Wie stelle ich es an, dass meine Wunschkunden zu mir finden? Was muss ich tun, damit mich diese auch buchen? Und das zu einem Honorar, von dem ich leben kann.
Von A bis Z
Den Ausgangspunkt bildet die Frage: Wie schaffe ich es als Kommunikationsdienstleister, dass mein Auftragsbuch und meine Bankkonto gefüllt sind? Das Ganze beginnt mit einer Analyse des Leistungsangebots und Tipps zu dessen Konkretisierung. Es geht weiter über die Bestimmung der Zielgruppe und Identifizierung von Wunschkunden, die dann zum Alleinstellungsmerkmal und der passenden Marktnische führen. Das klingt nach einer Menge Arbeit, wenn man es richtig angehen will. Ist es auch. Aber
von nichts kommt nichts. Außerdem wird man als Leser:in prima an die Hand genommen und in die richtige Richtung geführt. So hilft etwa eine gut durchdachte Checkliste dabei, die eigenen Zielgruppen zu definieren.
Im nächsten Schritt geht es ans Eingemachte: das Honorar. Was brauche ich zum Leben? Was ist meine Dienstleistung am Markt wert? Und wie kriege ich beides zusammen? Elke Fleing gibt hier ganz konkrete Tipps, was Dienstleister:innen tun können, wenn der marktübliche und der für den eigenen Bedarf ermittelte Stundensatz auseinanderklaffen.
Anschließend heißt es Fischen gehen. Köder auslegen, Kund:innen einholen. Wie geht das als Kommunikationsdienstleister:in? Wie überzeuge ich potenzielle Kund:innen davon, dass ich mein Handwerk beherrsche? Was bringt mehr Leichtigkeit in meine Akquise?
Und schließlich: Wie stelle ich es an, dass der Fisch am Haken bleibt? Mit einem professionellen schriftlichen Angebot. Hier geht es um eine saubere Auftragskalkulation, genaue Ausarbeitung und eine saubere, geschickte Formulierung der angebotenen Dienstleistung. Das reicht bis hin zu Textbausteinen für die verschiedenen Nutzungsrechte. Und – last but not least – dem gekonnten Umgang mit einem Nein: „Kommunikation verkaufen“ erklärt auch, wie man am Ende selbst Absagen für sich nutzen kann.
Mein klares Fazit: Fundiert. Praktisch. Gut.
„Kommunikation verkaufen“ von Elke Fleing ist erschienen bei BusinessVillage. Erwerben kannst du das Buch über denk Link unten, direkt beim Verlag oder in deiner Buchhandlung vor Ort.
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