Bankgeschäfte online: ja, Versicherungen online: eher nein. Das ist – ganz grob formuliert – eines der Ergebnisse der Studie „Wie digital ist Deutschland?“, die der Versicherungskonzern Gothaer in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Forsa am Donnerstag vorgestellt hat.
Deutschland ist online, rund drei Viertel aller Befragten gab an, privat ein Smartphone oder Notebook zu nutzen. Fast alle kennen Social-Media-Dienste wie WhatsApp, Facebook oder YouToube. Das Nutzungsverhalten allerdings mag überraschen:
Während 64 Prozent angaben, WhatsApp zu nutzen, sind es bei Facebook nur 47 Prozent und Twitter verwenden nach eigenen Angaben lediglich 10 Prozent aller Studienteilnehmer. Jeder Zehnte.
Beim Thema Versicherungen setzen die meisten nach wie vor auf den persönlichen oder telefonischen Kontakt. Nur 10 Prozent aller Befragten können sich vorstellen, ihre Versicherung über Social-Media-Kanäle zu kontaktieren, 1 Prozent hat das bereits getan. Ihre Bankgeschäfte dagegen erledigt etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) überwiegend online. Das ist ein deutlicher Unterschied. Auch Versicherungs-Apps, wie Unwetter- oder Schaden-Apps, werden vom Verbraucher praktisch nicht genutzt. Leider macht die Studie keine Angaben dazu, woran das liegen könnte. Am Angebot? Der Dienstleistung selbst? Der Vermarktung? Was meinen Sie?
Die Pressemitteilung der Gothaer zur Studie finden Sie hier .
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Gerade bei Unternehmen aus Deutschland herrscht wirklich noch stark die „german-angst“-Kultur. Schade, ich denke, hier aufzuholen wird viel viel Kraft kosten.